Archiv
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So16Dez2012So27Jan2013Kunsthaus InterlakenWeitere Infos
Die Ausstellung im Kunsthaus Interlaken vermittelt einen umfassenden Einblick in das aktuelle Schaffen des spartenübergreifend tätigen Künstlers Franticek Klossner.
Authentizität, Sinnlichkeit und Humor prägen sein vielschichtiges Werk. Philosophisch existenzielle Fragen zu den Auswirkungen von Kunst auf Gesellschaft und Gegenwart, sind in poetischer Weise «am eigenen Leib» erfahrbar.In zwei weiteren neuen Werkzyklen «Ali Baba und die 40 Kunstkritiker» und «auf den Leib geschrieben» widmet sich der Künstler seinem literarischen und zeichnerischen Schaffen.
Dialog-Projekt «tête-à-tête»
Das Kunsthaus präsentiert Arbeiten von Studierenden des Gymnasiums Interlaken, die im Rahmen des Kunstprojekts «tête-à-tête» entstanden sind (Betreuung Franticek Klossner und Samuel Frutiger).
Das von der Erziehungsdirektion des Kantons Bern initiierte Projekt fördert den Dialog zwischen Schulen, kulturellen Institutionen und zeitgenössischen Kunstschaffenden. Die ausgestellten performativen Skulpturen entstanden im Dialog mit dem Künstler Franticek Klossner im Workshop «Körperarchitekturen».Zur Vernissage und zum Besuch der Ausstellung sind Sie herzlich eingeladen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kunsthaus InterlakenÖffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag, 15 bis 18 Uhr | Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Montag und Dienstag sowie 29. März geschlossenVernissage
Samstag, 16. März 2013, 17 Uhr
Einführung: Dominik Imhof, Kunstkritiker und KunsthistorikerFührungen durch die Ausstellung
14. April und 5. Mai 2013, jeweils am Sonntagmorgen, 11 Uhr
Engel der Geschichte, Franticek Klossner, Installation, 2013
Scherenschnitt, Franticek Klossner, Installation, 2013
Kunstgeschichte kitzelt, Franticek Klossner, Zeichnungen auf Haut, 2013
Engel der Geschichte, Franticek Klossner, Installation, 2013
Engel der Geschichte, Franticek Klossner, Installation, 2013
Ali Baba und die 40 Kunstkritiker, Müslüm liest Franticek's Märchen, Video, 2013
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So09Dez2012So27Jan2013Kunsthaus InterlakenWeitere Infos
AUSSCHREIBUNG
Die kantonsübergreifende Weihnachtsausstellung CANTONALE BERNE JURA wird 2012 zum zweiten Mal durchgeführt. Sie bietet auch dieses Jahr professionellen Künstlerinnen und Künstlern in folgenden Institutionen eine Ausstellungsmöglichkeit:
CentrePasquArt, Biel (9.12.12 – 20.1.2013) Vernissage 8.12., 17 Uhr
Kunsthalle Bern (21.12.12 – 20.1.2013) Vernissage 20.12., 18.30 Uhr
Kunsthaus Interlaken (9.12.12 – 27.1.2013) Vernissage 8.12., 17 Uhr
Kunstmuseum Thun (16.12.12 – 27.1.2013) Vernissage 15.12., 17 Uhr
La Nef, Le Noirmont (16.12.12 – 27.1.2013) Vernissage 15.12., 17 Uhr
Musée jurassien des Arts, Moutier (9.12.12 – 27.1.2013) Vernissage 8.12., 19 Uhr
Stadtgalerie im PROGR, Bern (21.12.12 – 27.1.2013) Vernissage 20.12., 18 UhrDas Kunsthaus Langenthal setzt 2012 als Ausstellungsort aus, ist aber weiterhin bei der Cantonale dabei.
Alle Gattungen sind willkommen, von Malerei über Plastik, Installation, Fotografie und Video bis zu digitalen Arbeiten, Netz- und Computerkunst, Performances etc. Eingaben sind sowohl einzeln als auch als bestehende oder für die Cantonale entstandene Gruppe möglich.
Anmeldung
⇨ Zur Teilnahme berechtigt sind alle professionellen Künstlerinnen und Künstler, die in den Kanto¬nen Bern oder Jura ihren Wohnsitz oder Arbeitsort haben oder zur jeweiligen Kunstszene gehö¬ren.
⇨ Dossier einzureichen: Format A4, max. 30 Seiten, Anmeldeformular, Werk-/ Projektbeschrieb, Dokumentation bisheriger Arbeiten, Lebenslauf etc.(siehe Anmeldeformular).Einsenden an
CANTONALE BERNE JURA
c/o Kunsthalle Bern
Helvetiaplatz 1
CH-3005 Bern
oder persönliche Abgabe während den Öffnungszeiten der Kunsthalle Bern bis zum 24. August 2012.Einsendeschluss: Freitag 24. August 2012 (Poststempel). Bitte die Dossiers nicht eingeschrieben schicken. Der Bewerbung ist ein adressierter und ausreichend frankierter Umschlag für die Rücksen¬dung beizulegen.
Werke
⇨ Es werden nur Werke ausgestellt, die nicht älter als 5 Jahre sind.
⇨ Die Werke müssen für die gesamte Ausstellungszeit zur Verfügung stehen.
⇨ Mit der Eingabe des Dossiers erklären sich die Künstlerinnen und Künstler bereit, dass die eingereichten Arbeiten in einer oder zwei der oben genannten Institutionen gezeigt werden.Kosten/ Finanzen
⇨ Die Künstlerinnen und Künstler sind selbst für die Produktion und den Transport (inkl. Transport¬versicherung) verantwortlich – auch finanziell.
⇨ Es werden keine Rahmungen oder Gerätekosten übernommen. Vorhandene Geräte können je¬doch genutzt werden.
⇨ Am Ausstellungsort sind die Arbeiten versichert.
⇨ Jede Institution kommuniziert die Provision selbst.
⇨ Bei jedem Verkauf geht ein Betrag von 2 % der Verkaufssumme an den «Unterstützungsfond Bildende KünstlerInnen».Verfahren/ wichtige Informationen
⇨ Jede beteiligte Institution handelt bei ihrer Entscheidungsfindung in eigener Verantwortung, d.h. stellt dazu eine eigene Jury. Die Jurymitglieder werden Ende August auf den Homepages der beteiligten Institutionen publiziert.
⇨ Alle Künstlerinnen und Künstler können maximal in zwei Institutionen ausstellen (zwei verschie¬dene Werke bzw Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen).
⇨ Abgabetermin: Die Künstlerinnen und Künstler werden nach der Auswahl von den ent¬sprechenden Institutionen informiert (voraussichtlich 24./25.9.2012). Modalitäten zur Abgabe und Rückgabe der gezeigten Arbeiten werden von der jeweiligen Institution bestimmt und kom¬muniziert.
⇨ Mit der Eingabe zur Cantonale Berne Jura besteht keine Garantie zur Ausstellung.
⇨ Künstlerinnen und Künstler, die in einer Cantonale Berne Jura-Jury Einsitz nehmen, dürfen nicht in jener Institution gezeigt werden, in der sie Jurymitglied sind.
⇨ Das Dossier wird bei erfolgreicher Bewerbung erst nach Ausstellungsende zurückgeschickt bzw. mit den Werken zurückgegeben.Prix Kunstverein Biel
Der Kunstverein Biel verleiht im Rahmen der Cantonale Berne Jura einen Förderpreis. Zugelassen sind Künstlerinnen und Künstler der Region Biel (Herkunft oder Arbeitsort), die in den letzten 2 Jahren kein Anderfuhrenstipendium erhalten haben. Der Preis besteht aus der Preissumme (CHF 1000.–), einem Zertifikat und der Möglichkeit mehrere Arbeiten in entsprechend gekennzeichnetem Rahmen innerhalb der Cantonale 2012 im Centre PasquArt in Biel zu zeigen. Der Vorstand des Kunstvereins Biel vergibt den Preis und bestimmt gemeinsam mit der ausgewählten Künstlerin, dem ausgewählten Künstler, die Werkauswahl.
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Sa16Jun2012So19Aug2012Kunsthaus InterlakenWeitere Infos
Ausstellung zum 100. Todestag von Clara von Rappard (1857–1912)
Leiko Ikemura (*1951) | Meret Oppenheim (1913 –1985) | Clara von Rappard
Pipilotti Rist (*1962) | Marianne von Werefkin (1860 –1938)Die Ausstellung stellt dem Werk einer der berühmtesten Schweizer Malerinnen des 19. Jahrhunderts, Clara von Rappard, Positionen weiterer bedeutender Künstlerinnen der Schweiz gegenüber. Dabei wird eine wichtige Facette ins Licht der Aufmerksamkeit gerückt. Es ist die Facette der Erneuerung und Innovation, welche Frauen der Schweizerischen Kunst gebracht haben.
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag, 15 –18 Uhr | Sonntag, 11–17 Uhr | Montag und Dienstag geschlossenVeranstaltungen zur Ausstellung
So 24. Juni 2012, 11.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte
Lesung mit Musik
Die Schriftstellerin Therese Bichsel liest aus ihrem Porträt zu Clara von Rappard, begleitet
von der Pianistin Charlotte Kalberer.So 29. Juli. 11.00 Uhr Kosten inkl. Eintritt und Apéro 15.–
Clara von Rappard als Pleinairistin – Landschaftsmotive und ihre Umsetzung
Führung durch die Ausstellung und zu den Landschaftsmotiven der Künstlerin im Rugen
mit Thomas Meier und Martin Alexander Moser, mit Apéro in der Trinkhalle.So 4. August, 11.00 Uhr Kosten Führung inkl. Eintritt 9.–
Führung durch die Ausstellung
Ausstellungsbesuch und Führungen sind für Mitglieder der Kunstgesellschaft, der Gesellschaft
Clara von Rappard und für die Freunde des Kunsthauses gratis.So 1. Juli und So 12. Juli, je 11.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte
Kunst im Schatten des Patriarchats – Das Elend der Künstlerinnen im 19. Jahrhundert
Vortrag von Prof. Beat Schneider, lic. theol., Kunsthistoriker, emeritierter Professor der
Hochschule für Künste Bern.
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Sa17Mrz2012So13Mai2012Kunsthaus InterlakenWeitere Infos
"Die Ausstellung 'Pendants Parlants' zeigt Werke dreier Künstler aus drei Generationen, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit Sprach-Bildern steht.
Die auf den ersten Blick recht unterschiedlichen Werke von MUMPRECHT, Herbert STAREK und SCHEME begegnen sich hierbei als 'sprechende Gegenstücke'.
Mit Mumprechts Gedankenwelten, Stareks Bildkosmen und Schemes Wortkonstrukten werden im Kunsthaus Interlaken drei eher ungewöhnliche Positionen miteinander vereint.Das Gemeinsame der Auseinandersetzung mit Sprach-Bildern ist zugleich das Trennende, denn alle drei beschreiten hierbei gänzlich unterschiedliche Wege.
Löst man sich als Betrachtende jedoch vom reinen 'Lesen' der Bilder, so führen diese zahlreiche Fragen und einige handfeste Provokationen mit sich. Es gilt, die Betrachtenden zu verunsichern und dies gelingt den Ausgestellten auf vielerlei Art. Ob MUMPRECHT zum 'voir' (2004) auffordert oder STAREK mit ganzen vier Gegenständen 'Die vollständige Beschreibung der Welt' (2006) liefert oder SCHEME durch sein 3D-Lettering zu Irritationen im öffentlichen Raum führt, immer ist Schrift als massgebliche Strategie im Spiel.
'Pendants Parlants' - der gewählte Ausstellungstitel bezeichnet hierbei sowohl den Kontrast als auch im Sinne eines 'équivalent' die Gleichwertigkeit der einzelnen Positionen.So schwingt denn zwischen den Werken eine Art Pendel, einer unsichtbaren Kraft nicht unähnlich, welche die Werke zum Sprechen und die Betrachtenden zum Denken bringt.
In diesem Sinne könnte es auch 'Pendant parlant' heissen. Die Ausstellung bietet viel Entdeckenswertes, denn die Arbeiten von Herbert STAREK und SCHEME sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen und für Connaisseure des Œuvres von MUMPRECHT zeigen sich dessen Werke in dieser Interlakner 'Konstellation' in einem ganz anderen Licht.
Scheme: Scheme 2, 2009, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm
Doch es ist nicht nur der spielerische Umgang mit dem Wort, der Schrift, dem Bild und dem Ornament, welches die drei Künstler miteinander in einen anregenden Kontext stellen, sondern auch die spannungsreiche Art und Weise, wie sich verschiedene Formen von Zeitlichkeit und Räumlichkeit in ihren Werken wiederfinden."
Dr. phil. Harald Kraemer, Kunsthistoriker, Basel
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Sa10Dez2011So22Jan2012Kunsthaus InterlakenWeitere Infos
Unterwegs im erweiterten Kunstkosmos
Weihnachtsausstellung wird vernetzt organisiertLange Jahre war die Weihnachtsausstellung der Kunstgesellschaft Interlaken eine Werkschau der regionalen Künstler mit ausgewählten Gästen von auswärts. Neu gehört die Ausstellung im Kunsthaus Interlaken zu einem Weihnachtsausstellungs-Netzwerk von acht Kunstinstitutionen im Kanton Bern und im Kanton Jura.
Im grossen Kosmos ein Mikrokosmos mit Kunsthäusern in Moutier, Biel, Bern, Thun, Interlaken und Langental.
Grafik: EingesandtDas Plakat zeigt einen Blick ins All. Darin leuchten acht Sterne, die zu einem Sternbild verbunden sind. Würde man diesem Bild eine regionale Landkarte unterlegen, wären die Sterne in Moutier, Biel, Bern, Thun, Interlaken und Langenthal. Das Plakat, gestaltet von Moser Graphic Design, weist auf die Weihnachtsausstellung hin, welche acht Kunstinstitutionen aus dem Kanton Bern und dem Jura gemeinsam geplant haben. Erstmals und versuchsweise. Sie heisst Cantonale Berne Jura. «Künstler und Künstlerinnen erhalten damit neu die Möglichkeit, ihre Arbeiten auch in anderen Regionen zu zeigen. Dadurch findet ein künstlerischer Austausch zwischen den einzelnen Kantonsteilen statt, der letztlich – davon sind wir überzeugt – sowohl für die Kunstschaffenden als auch für das Publikum eine Bereicherung darstellt», schreiben Thomas Meier für die Kunstgesellschaft (KGI) und Heinz Häsler für das Kunsthaus Interlaken.
Dossiers gingen nach Bern
Zur Teilnahme berechtigt waren alle professionellen Künstlerinnen und Künstler, die im Kanton Bern oder im Kanton Jura ihren Wohnsitz oder Arbeitsort haben. Sie reichten ein Dossier in Bern ein. 153 Künstlerinnen, 164 Künstler und 22 Künstlerpaare haben das getan. Die verschiedenen Kunstinstitutionen sandten dann eine Jury nach Bern, die für ihre Weihnachtsausstellung die passenden Werke auswählten. Insgesamt wurden 166 Künstlerinnen und Künstler berücksichtigt. Ein Blick ins Programmheft zeigt es: Zwar wählte die Jury des Kunsthauses Interlaken eine ganze Reihe von regionalen Künstlern aus wie Bendicht Friedli, Ernst Hanke, Claudia Dettmar, Martin Otth oder Hanspeter Schild, aber kein Künstler der Region schaffte es in eine Kunstinstitution in einem andern Kantonsteil. Heinz Häsler, Kurator am Kunsthaus Interlaken, führt dies auch darauf zurück, dass das Kunsthaus Interlaken darauf geachtet hat, regionale Künstler zeigen zu dürfen, die das hiesige Publikum schätzt. Das war wohl auch in Bern, Thun, Langenthal, Biel und Moutier so. Möglich wäre allerdings ein regionaler Export aus dem Mikrokosmos Jungfrau schon gewesen, denn die Werke eines Künstlers dürfen an zwei Orten gezeigt werden.Passend zum Kunsthaus
Empfohlen wird Kunstfreunden, die sich einen umfassenden Überblick über das Kunstschaffen machen wollen, eine Reise längs des Sternbildes zum CentrePasquArt Biel, zur Kunsthalle Bern, zum Kunsthaus Langenthal, zum Kunstmuseum Thun, zum Marks Blond Project in Bern, zur Stadtgalerie Bern und zum Musée jurassien des Arts Moutier. Ein Pass zu 15 Franken ermöglicht den Eintritt an allen Orten. Für das Kunsthaus Interlaken hat Jury als Schwerpunkt Malerei und Fotografie gewählt, weil Performances oder aufwändige Video-Installationen schon aus Platzgründen den Rahmen sprengen würden.(Jungfrau Zeitung)